PASSEND ZU OSTERN UND GEMÄSS DEM MOTTO: DIE LINKEN WOLLEN VON NICHTS WISSEN UND „MEIN NAME IST HASE!“

vom 07. April 2017

Pressemitteilung:

Mit großer Verwunderung und Erstaunen nehmen wir die Ankündigung der Marburger Linken zur Kenntnis, die die Zuweisung der Gelder an die Reinfried-Pohl-Stiftung zum populistischen Thema machen möchten. (OP vom 7. April 2017).

Zur Erinnerung: Die Spende war vorgesehen für den Bau des Schrägaufzugs zum Schloss. Da dieser aktuell nicht realisierbar ist, wurde eine Vereinbarung über die Verwendung der Mittel getroffen.

Wir wundern uns darüber, weil diese Absprache hinlänglich bekannt war und schon mindestens seit der Einbringung des Haushalts den Fraktionen – die den Haushalt gelesen haben müssten – und auch Herrn Schalauske wohlbekannt sein sollte.

Warum jetzt eine Woche nach Verabschiedung des Haushalts das Thema von den Linken zu einem Politikum stilisiert wird, entzieht sich unserer Kenntnis. Die Marburger Linken sind hier sehr ambivalent und schwanken von der Haltung, die Spende vom „großen Kapital“ eigentlich nicht annehmen zu wollen, bis hin zu „da wo es für uns Sinn macht“, über „wir brauchen das Geld für die Stadt“ und vielen anderen verwegenen Wünschen.

Es erstaunt immer wieder, wie die Marburger Linke auf dem Rücken engagierter Marburgerinnen und Marburger ihre eigenen parteipolitischen Zwecke zu erfüllen gedenkt. Das erscheint hier unlauter, da der Anschein erweckt wird, dieses Geld stünde offen zur Verfügung. Es war und ist schon immer zweckgebunden gewesen und so auch verwendet worden.

„Herr Schalauske und Frau Kula, bitte suchen Sie sich ein besseres Thema, lassen Sie uns lieber für das Gemeinwohl der Stadt gemeinsam arbeiten“, sagt Schaker Hussein, wirtschaftspolitischer Sprecher der Marburger SPD-Fraktion.

Schaker Hussein

Wirtschaftspolitischer Sprecher der Marburger SPD-Fraktion